Die Jägerin mit ihrem Helfersyndrom

Helfen, aufbauen, bestärken, wertschätzen – und dabei kaum auf sich selber achten, sich zurückstellen – weil man eben ZU SEHR für andere da ist. Dabei sollte ich auch für mich selbst da sein, und doch habe ich scheinbar „verlernt“ wie das geht – weil der Focus so sehr im Außen lag…

Daher, liebe Leser, liebe Fans der Jägerin, muss ich bedauerlicherweise verkünden, dass ich mich erstmal von dieser Blogseite zurückziehe. Ich kann nicht mehr. Ich bin im Burnout. Und das ist nicht nur einfach so dahin geschrieben, das ist Tatsache. Hat 2016 schon angefangen, war im Frühjahr 2017 auf Kur deswegen und Ende November 2017 bin ich nun wieder „rückfällig“ geworden, ohne dass ich es wollte, doch es ist passiert und nun muss ich damit umgehen lernen.

Besonders das letzte Jahr hat viel mir mir gemacht, mich stark runtergezogen. Zwei Jobs gleichzeitig und dann noch viel privates Beziehungsdrama das es zu handeln und letztendlich abzuschließen galt. Mit 31 im Burnout… toll, echt toll…

Im September diesen Jahres erfuhr ich dann auch noch, dass ich hochsensibel bin – als ob ich das brauchen könnt. Als ob ich das überhaupt wollen würd! Na gut, aber auch das ist nun mal so und damit gilt es nun ebenso umgehen zu lernen.

Naja jedenfalls ist mein Focus derzeit ein anderer. Er richtet sich zum einen auf mich selbst und meine Bedürfnisse um mehr im Hier und Jetzt zu leben und zum anderen mehr auf das Kuscheln und wertschätzende Berühren mit anderen Leuten. (Denn Weniger ist manchmal mehr.) Dazu habe den Blog kuscheltherapie.wordpress.com im Frühjahr erstellt.

In diesem Sinne, danke für’s Lesen, dran bleiben und die besten Wünsche für 2018!

Liebe Grüße, eure Mina

PS: Es ist – vom derzeitigen Standpunkt aus – kein Abschied für immer, nur ein Pausieren.

2 Gedanken zu “Die Jägerin mit ihrem Helfersyndrom

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