Immer und immer wieder ODER: junggeblieben

Der Satz „Ich hab mich seit Teenagerzeiten nicht verändert.“ muss nicht zwangsweise aussagen, dass man deshalb automatisch „junggeblieben“ ist.

Doch was bedeutet es, „Junggeblieben“ zu sein?

Ich sehe das so: Es heißt, offen und informiert zu sein, „mitzukommen“ mit neuen Trends und Livestyles der heutigen Zeit. Zwar muss man selbst nicht mit allem konform gehen und auch nicht zwangsweise jedes High-Tech-Tool nutzen, aber wissen was es so gibt, was sich Neues tut und sich eben nicht (komplett) davor zu verschließen.

Und weil man dem gegenüber offen ist, findet man dann Wege, miteinander Zeit zu verbringen, anstatt nebeneinander zu leben (- jeder in seiner Welt). Sprich: Ein wenig Offenheit für die Welt des anderen mitzubringen. Er oder sie kann – genau so wie du selbst – ja nichts dafür, in ausgerechnet DIESE Generation hineingeboren wurde.

Wenn ich auf Events (beim Fortgehen am Abend) oder auf Konzerten, Festivals usw. unter 20-jährigen tanze, bin ich glücklich, fühle ich mich frei und werde angenommen – weil ich mich lebe. Dennoch muss ich nicht komplett in deren Welt eingetaucht sein, muss deshalb nicht mit ihnen gleich einen Joint mitrauchen, es reicht, wenn sie merken und fühlen, dass ich sie respektiere, sie schätze und mich deshalb gerne mit ihnen umgebe – sehr gerne, immer und immer wieder. (-:

Am Tag danach, im Alltag, umgeben vom „Ernst des Lebens“, bin ich wieder die junge, erwachsene Frau, die ihre beruflichen und Haushalts-Pflichten nachzukommen hat. Aber zwischendurch ist es schön – und wichtig! – auch was für sich selbst, sein inneres Kind, seinen inneren Teenager oder den inneren Twen zu tun. 😉 Ich genieße es jedenfalls sehr.

 

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