Knutschtraining ODER: Der Crashkurs der eigentlich keiner werden hätte sollen

Tja… also ich bin nun, im Jahre 2021 bei den 2000er Jahrgängen angekommen. In letzter Zeit hatte ich zwei Treffen mit zwei verschiedenen jungen Männern, die im Jahr 2000 geboren sind. Der eine war aus der Steiermark, der mich damals 2019 mit 19 damals angeschrieben hat und 1,5 Jahre später (immer noch 20) ist es nun zu Stande gekommen (zum einen der Corona-Pandemie geschuldet aber auch zum anderen, weil er in der Steiermark wohnt und das nicht unbedingt in meiner regulären Reichweite liegt).

Aber um Mr. Steiermark geht es nicht, sondern um den zweiten, einen 20 jährigen indisch-stämmiger junger Mann der in Wien geboren ist und auf mein Inserat geantwortet hat, wo ich ein Knutschraining angeboten habe. Nennen wir ihn hier „Sanjay“ (strahlende Sonne).

Sanjay schrieb mich folgendermaßen an:

Hey!

Ich bin 20, habe noch nie jemanden geküsst, würde aber gerne und wurde absolut von deinem Post, deinem Profil und von dir persönlich überzeugt! Wahrscheinlich sogar ein bisschen zu sehr ^^‘.
(Auf Nachfrage verrate ich dir warum zu sehr, ich will’s aber aus einem gewissen Grund nur nicht sofort in die erste Nachricht schreiben.)

Und weil du explizit danach gefragt hast:

Meine (simplifizierte) Geschichte – Ich hab eine Sozialphobie und bin ziemlich introvertiert. Ich bin schon als Kind immer sehr schüchtern gewesen und das hat sich über die Jahre ziemlich verstärkt, unter anderem weil ich in 2 aufeinanderfolgenden Schulen keinen Anschluss in der Klasse gefunden habe. Und weil ich auch außerhalb der Schule keine sozialen Kontakte hatte, hat das zwangsläufig dazu geführt, dass ich vereinsamt bin, mich isoliert habe und depressiv wurde. (Verdammt, ich wollt es nicht so negativ erzählen). Naja, fast forward zum positiveren Ende, mittlerweile bin ich um einiges besser im sozialen Umgang, habe mir 3 Freundschaften aufgebaut (auch wenn diese noch lange nicht perfekt sind) und habe ein paar Ambitionen gefunden, was ich in Zukunft machen will. Aber eine Sache, womit ich überhaupt keine Erfahrungen habe, ist alles was mit Beziehungen, sexuellem Kontakt und auch schon mit Dates mit dem gegensätzlichen Geschlecht zu tun hat. Und deswegen bin ich hier, sodass ich erste Erfahrungen mache und beim Thema Sex kein nervöses Wrack bin. Und da hört sich dein Knutschtraining nach einem perfekten ersten Einstieg an ^^.

Meine Erwartungen sind genau das, was du auch beschrieben hast, küssen mit kuscheln und streicheln, mit einer liebevollen Person wie dir.

Wobei zugeben bestenfalls auch der Wunsch nach mehr bestehen würde, heißt nach deinem Einteilungssystem wahrscheinlich sogar Freundschaft > Plus). Ich erfülle sogar die „Voraussetzung“ mit den längeren Haaren, hehe.
Sollten fast schon 2 Jahre sein, die ich sie jetzt wachsen lassen und bin schon ein bisschen stolz auf sie.

Naja, ich hoffe das war nicht zu lang. Und ich würde mich freuen, wenn ich eine Antwort bekomme! ^^
(Und ein Feedback, wie meine erste Nachricht war, bin nämlich auch Anfänger im Frauen anschreiben)

Ich fand sein Schreiben wirklich genau passend zu dem was ich mir in Sachen angebotenem Knutschtraining vorstellte. Also wirklich haargenau meine Zielgruppe. Das Alter passte, die Zuschrift passte und die wertschätzende Kommunikation passte, sodass es dann nur wenige Tage dauerte, bis wir und dann tatsächlich live gegenüberstanden. Ich freute mich schon voll auf ihn und nahm mir extra-viel Zeit für den jungen Mann, denn eine Knutsch-Jungfrau hatte ich ja nun schon länger nicht mehr. 🙂

Letzte Woche, an einem warmen, sonnigen Tag um 15:00 waren wir beide pünktlich am vereinbarten Treffpunkt auf der Donauinsel angekommen. Vorab hatte ich ihn per Sms gefragt, ob eine Umarmung zur Begrüßung okay sei und er bedankte sich für die Frage – ja, es sei voll okay. Das freute mich. Nur bat ich ihn, wenn dann um eine gescheite Umarmung, denn so ein kurzes „tätschel-tätschel“ ist definitiv nicht mein Ding. Zwecks Hilfestellung meinte ich dann noch in der Sms, er könne bis 5 zählen (also 5 Sekunden lang) falls er sich unsicher ist bezüglich der Länge.

So kam es also dann, dass ich lächelnd auf ihn zukam, ihn umarmte und dabei gleich feststellte, dass er für mich sehr angenehm roch und dass ich am liebsten noch eine ganze Weile länger mit ihm so umarmt dagestanden hatte. Da musste ich mich dann schon zamreißen, dass ich die Bremse zog – denn erschien auch keine Anstalten zu machen loszulassen. Daher fragte ich ihn, ob das okay so sei und er nickte. Dann meinte er: „Waren das schon 5 Sekunden? Ich muss gestehen, ich hab zu zählen vergessen weil es so angenehm war.“

Erst jetzt bemerkte ich sein deutsches Deutsch – mit dem ich zugegebenermaßen nicht gerechnet hatte. Deshalb fragte ich nach woher das kam und er erklärte mir, dass er viel online unterwegs ist und da kommuniziere er viel mit Deutschen. Ah, verständlich, das erklärte es. Und ich konnte es gut nachvollziehen, denn als Teenie, nachdem ich auf den Geschmack von Daily Soaps gekommen war, hatte ich auch eine Phase, wo ich aus Spaß einfach im deutschen Deutsch geredet hatte und mich mein damaliger Freund getadelt hatte, ich solle doch bitte wieder „normal“ reden, weil er das nicht mochte.

Na jedenfalls gingen wir dann plaudernd zu meiner Lieblingsstelle auf der Donauinsel und machten es uns dort auf einer Picknickdecke gemütlich. Er sagte mir auf dem Weg dort hin, er sei überrascht, dass er nicht extra-nervös sei, sondern es nur seine „normale“ Art der Nervosität sei. Das freut mich, denn ich hatte ohnehin schon versucht, vorab durch das Schreiben mit ihm seiner Nervosität schon etwas „Wind aus den Segeln“ zu nehmen. Dennoch war ich zwischendurch auch schon etwas frustriert, dass er mir nicht angeboten hatte, meine Tasche mit der Decke zu tragen, aber darüber sah ich hinweg, da dies ja überhaupt sein allererstes Treffen mit einem Mädl (oder in meinem Fall, einer Frau) gewesen war.

So breiten wir also die Decke aus, setzten uns gegenüber und schauten uns ratlos an. Ich in meiner „mächenhaft-unschuldigen Stimme: „Und jeeetzt?“ Ich war planlos, genau wie er. Wenngleich mir bewusst war, dass das in dem Moment jetzt nicht unbedingt „professionell“ war, weil der Lehrer nicht ratlos seinen Schüler anschauen sollte um zu fragen, was wir nun machen. immerhin ist er ja der Lehrer, aber ich konnte irgendwie nicht anders.

Mein Körper war seit der Umarmung auf kuscheln eingestellt und wollte ihn unbedingt wieder kuschelnd eng an mir spüren und riechen. Aber für ihn, der echt keine Plan von irgendwas hatte, war das nicht sonderlich hilfreich. Also ging ich in den Rational-Modus und fragte ihn was er machen möchte: Ich kann ihm einerseits kuscheln vorschlagen, andererseits Scrabble spielen und drittens hab ich – für den Fall der Fälle, obwohl ich dann gemerkt habe, er braucht es eh nicht, Ressourcium Karten mitgenommen, auf denen Fragen stehen, die man sich dann gegenseitig stellen kann. Er entschied sich für Scrabble, auch wenn er das noch nie gespielt hatte. Aber ich freue mich immer, wenn ich einen Scrabble-Partner finde und jemandem das Spiel beibringen kann. 🙂

Wir spielten eine Runde und dann sprachen wir uns ab, wie unsere bisherigen persönlichen Eindrücke so vom jeweiligen anderen sind. Ich freute mich, dass er bisher einen guten Eindruck von mir hatte und sich mit mir wohlfühlte. Sanjay sagte, ich sei eine angenehme Herausforderung für ihn, weil ich so offen bin, wie er bisher noch nie jemanden kennengelernt hat und nachdem auch er mein Feedback von mir erhalten hatte (ja inklusive das mit dem Tragen der Decke) entschied er sich doch sich hinzulegen und das mit dem kuscheln probieren zu wollen. 🙂

Am Anfang war das Ganze noch ein bisschen unbeholfen, weil er sich noch nicht traute, mich zu streicheln, sondern einfach nur auf dem Rücken lag, sich an diese neu Situation erstmal gewöhnen musste da jemanden im Arm zu halten und mich daher erstmal nur mit einer Hand umarmte. Nach einer Weile entschied er sich aber dann doch zu fragen, ob er mich denn auch streicheln dürfte und wie aus der Pistole geschossen kam von mir lächelnd und bestimmt zurück: „Ich bitte sogar darum.“ Ich war ja im Grunde nur in den Startlöchern und habe genau DARAUF gewartet. Also begann er mich zaghaft mit der rechten Hand, die er um mich geschlungen hatte, zurückzusteicheln und es war angenehm. Ich war froh, dass er den Körperkontakt erwiderte und nach kurzer Zeit fragte er auch schon, ob er mich denn mit der anderen Hand auch streicheln dürfe. Ja natürlich durfte er das.

Für ihn war es wichtig, für jeden Schritt zu fragen und ich hatte noch nie so jemanden, der solche Babysteps vorwärtsgegangen war. Aber es war – trotz dieser ungewohnten Situation – vollkommen okay für mich, denn so lernte ich auch als Lehrerin wieder was Neues dazu. Das Kuscheln dauerte lang, die Zeit verflog dabei und fühlte sich für mich einfach nur angenehm an. Er stellte fest, dass man nicht dabei permanent reden muss, sondern dass man das auch einfach so genießen kann, ohne dass dabei eine peinliche Stille entsteht.

Bei manchen war es so, dass mich das Kuscheln ansich schon erregte und unser beider Atem dann schon schneller wurde, sodass die Hände zu in andere Regionen zu „wandern“ begannen, doch bei ihm nicht. Bei Sanjay ging es wirklich erstmal nur um’s Kuscheln. Ich stellte mich durch diese Umstände daher auf ein Knutsch-Kuschel-Treffen ein, genauso wie ich es ausgeschrieben hatte im Inserat. Dennoch fragte ich ihn nach einer Weile, ob ich ihn im Gesicht streicheln darf. Normalerweise tu ich das auch nicht, dieses vorab Fragen, (was das Gesicht betrifft) doch bei ihm hatte ich den Eindruck, dass ich das machen müsse – damit er sich drauf einstellen kann. Er erlaubte es mir und in weiterer Folge durfte ich auch durch sein schwarzes, gelocktes, wirklich sehr dickes, schulterlanges Haar fahren. Umgekehrt fragte er mich dann auch, ob mir das gefällt, wenn er mich da so am Kopf krault, als seine Hände nach oben gewandert waren und ich erzählte ihm wahrheitsgemäß, dass ich das schon sehr mag, aber nicht jeder bei mir darf.

Und dann wurde es ernst…

Keine Ahnung wie viel Zeit vergangen war, aber ich musste dann mal austreten und als ich wiederkam, saß Sanjay aufrecht im Schneidersitz da. Also setzte ich mich gegenüber von ihm hin und er fragte mich, ob ich mir vorstellen könne ihn zu küssen. Ja, das konnte ich – ob er das denn jetzt auch will, fragte ich lächelnd zurück und er bejahte ebenso. Also übernahm ich den ersten Schritt und kam mit meinen Lippen auf ihn zu. Ich versuchte ihn langsam zu küssen, doch er wurde von sich aus immer schneller und trotzdem war das Ganze noch sehr holprig und unbedarft.

Also mal kein Naturtalent, was aber nicht schlimm war, denn andere kommen dann ein wenig später durch Übung in das Ganze hinein. Nach diesem ersten Versuch meinte er, ich sei ihm zu schnell gewesen- dabei hatte ich mich ihm ja nur angepasst. Aber gut, so war es nun. Ich war innerlich zuversichtlich, dass er das schon noch hinkriegen würde. Alles in allem, kein großes Drama.

Etwas später gingen wir beim erneuten Kuscheln im Liegen den zweiten Knutschversuch an, und der hatte es dann in sich. Da war er irgendwie schon besser, etwas selbstsicherer und routinierter und ehe wir uns versahen, knutschten wir wild miteinander um. Es hatte sich total aufgeschaukelt, es wurde immer heftiger, lag schließlich auf ihm drauf, wir rieben uns gegenseitig aneinander und ich wusste nicht wie mir geschah oder wie viel da jetzt grad zu viel war, daher unterbrach ich – gerade noch Herrin meiner Sinne -und fragte keuchend, ob er eine Pause brauche – und ja, die brauchte er. Er hatte sich irgendwie von dem Ganzen auch sehr mitreißen lassen…

Reizüberflutung und mal wieder runter vom Gas

Also legte ich den Kopf neben seinen, während ich keuchend wieder versuchte normal zu atmen aber es gelang mir noch nicht, denn dieses Abbremsen in der „Hitze“, in diesem ganzen Aufschaukeln, hatte zur Folge, dass es fast schon sowas wie einen Kurzschluss in meinem Gehirn auslöste. Ich weiß nicht, wie ich es so recht erklären soll, aber es war sowas wie emotionale komplette Reizüberflutung in Sachen Erregung. Die Tatsache, dass ich mich selbst so dermaßen abgebremst habe, um wieder auf „normal“ zu kommen, ließ mich nicht nur keuchen, sondern auch weinen und zittern. Das war sehr heftig und wenngleich er gefragt hat, ob alles in Ordnung ist und ich nickte, musste ich mich dann erstmal ausheulen, um ihm diesen Vorgang danach erklären zu können. (Deshalb hier auch für euch:)

*** EIN KLEINER EXKURS: Tränen entstehen dann, wenn wir emotional erregt sind, sei es aus Kummer, Schmerz, Trauer, Wut oder eben auch Freude. Wenn die psychische Erregung stark genug ist, löst das Gehirn einen Nervenimpuls aus, der die Tränendrüsen aktiviert … und dann weinen wir. Quelle: „https://klinikclowns.lachtraenen.de

Wenn den Tränen ein intensives positives Gefühl vorausgeht, können die Tränen zunächst als eine Art Gegenspieler wirken. Das Weinen ist damit der Versuch, die emotionale Balance wiederherzustellen, und die überwältigenden Gefühle werden für einen selbst wieder greifbar. Quelle: http://www.dasgehirn.info

Häufig handelt es sich bei diesem unerwarteten Tränenausbruch nach dem Sex um die postkoitale Dysphorie. Anstatt in eine Erholungsphase nach dem Höhepunkt zu gleiten, rutschen die Betroffenen in ein Gefühlschaos.“ Quelle: https://www.t-online.de/leben/liebe/id_84774826/darum-fliessen-nach-dem-sex-manchmal-die-traenen.html

Haben diese Frauen einen Orgasmus, entspannen sich die Muskeln im Unterkörper während die Spannung im Oberkörper bleibt. Durch Weinen oder manchmal auch Lachen entlädt der Körper diese Spannung. Quelle: https://www.heute.at/s/-weinen-nach-dem-sex-hat-nichts-mit-traurigkeit-zu-tun–58819221 ***

Viele Männer geraten immer gleich in Alarmbereitschaft wenn Frau weint, aber weinen ist nicht nur immer Traurigkeit geschuldet. Ich weine auch, wenn ich emotional überwältigt bin – und das war ich eben in dieser Situation. Mitten in der Extase, vermutlich so 75% schon in Richtung Orgasmus und dann – puff – gleich auf Null runter (wegen Pause) – das war einfach zu viel für meinen Körper, da kam er nicht mit und musste sich – wie eben oben beschrieben – in Form von Tränen „entladen“. Er hat dann diese Erklärung überraschend gut hingenommen und konnte das scheinbar gut akzeptieren.

Was ich sehr schön gefunden hatte, war, dass er mich, noch nicht wissend was los war, mich einfach gehalten hat, während ich geweint hab. Das hat mir viel bedeutet – und das meldete ich ihm auch als Feedback zurück, dass es wichtig ist, in so einem Moment dass der Mann da ist, die Frau auffängt und sie hält. ❤

Und so war auch Runde zwei vorbei. Dadurch dass die so intensiv war, hätten wir dann eigentlich beschlossen gehabt, es bis dahin mal zu belassen. Genug „Training“ für den ersten Tag. Ich teilte ihm mein Kopfkino mit, dass mein Kopfkino schon weiter gewesen war und es gerne gehabt hätte, dass ich mir mein Bikini-Oberteil ausziehe und er meine Brüste knetet und an ihnen saugt, während ich auf ihm sitze. Aber das hatte er dann kategorisch auf das nächste Mal verschoben – was auch voll okay war. So bekam ich dann noch eine kl. Rückenmassage und wir plauderten wieder.

Unverhofft kommt manchmal oft…

Aber irgendwie… ich kann im Nachhinein gar nicht mehr genau sagen wie, hat sich dann doch noch eine Runde drei mit Knutschen ergeben und es wirkte, als habe er nun den Dreh raus und es wurde wieder… naja etwas stürmisch zwischen uns… Und ich hätte es ja nicht geglaubt, aber ich durfte dann doch tatsächlich erfühlen, was er da so ausstattungsmäßig in der Hose trägt. Ich war… nun, wie soll ich sagen… noch mehr erregt, als ich herausfand, dass das mit seinen XL genau die Größe war, die ich für mich nun mal „brauche“. ❤

Im Zuge meiner Erregung fragte ich ihn dann, ob ich „ihn“ in den Mund nehmen darf und begann nach seiner Zustimmung „ihn“ liebevoll, vorsichtig seine Eichel in den Mund zu nehmen und diese mit der Zunge zu liebkosen. Ein so schöner Penis! Ein Bilderbuchpenis, der nicht nur schön und ästhetisch aussah sondern auch gut schmeckte. Somit machte das Ganze noch mehr Spaß und er schien es zu genießen, auch wenn es auf mich wirkte, dass er noch mehr mit dem Kopf und dem Anylsieren des Ganzen dabei war (da seine Atmung noch nicht jene Atmung war, die ich sonst bei einer solchen Tat von mir vernahm). Es dauerte nicht lange, da saß ich dann auch schon bald wieder auf ihm oben und wir knutschten wild weiter.

Es war alles voll schön und intensiv. Was ich da dann schon alles in meinem Kopfkino mit ihm gemacht hätte… Also ich wunderte mich über mich selbst: Ich bereute es nämlich, dass ich kein Kondom da hatte. Ich weiß nicht, wann mir sowas zuletzt passiert war! Wenngleich ich mich, meine Naturgeilheit und mein schnell zu entfachendes Feuer kenne, hatte bei dem Treffen mit ihm definitiv nicht mit so einem intensiven Hergang gerechnet! Er natürlich auch nicht. Dementsprechend so arg! Wie sich das Ganze dann weiter gesteigert hätte, hätte er glaub ich sein erstes Mal gleich von Kuss bis Sex an einem Tag mit mir gehabt. (Normalerweise wirklich absolut nicht meine Vorgehensweise bei Kussjungfrauen und dem ersten Treffen!)

Aber gut, zum Sex kam es dann zwar nicht, aber zu einer weiteren Überraschung: Er fragte mich, ob er nun „auch mal bei mir darf“. Natürlich durfte er. Und schnell entledigte ich mich auch noch meiner Bikinihose, sodass er mit seinem Kopf zwischen meine Beine abtauchen konnte. Und da war war ich dann erneut verblüfft: Da zeigte sich ein wahres Naturtalent auf. Er hatte beim Lecken alles richtig gemacht und ich konnte mich definitiv in keinster Weise beschweren. Wow!

Durch das zuvorige mich-auf-ihm-reiben und dabei fast schon kommen, war mein Kitzler schon ziemlich überreizt gewesen, sodass ich mich nicht beim Lecken ideal dem potentiellen Kommen hingeben konnte und ihn deshalb bat mit den Fingern nachzuhelfen, während ich mit der Hand an meinem Kitzler rieb. Und so kam ich schließlich und war glücklich und erschöpft. 🙂 Auf meine Nachfrage hin, sagte er, ihn störe es nicht, dass es 1:0 stand. Er vermittelte mir den Eindruck, dass alles so gepasst hatte wie es war.

Es war längst dunkel geworden, als wir den Heimweg antraten. Ich genoss die warme Sommerluft und das Grillenzirpen. Es war eine traumhafte Nacht. Und er hatte es sich zu Herzen genommen: Beim Rückweg war er dann so lieb und trug mir mein Sackerl mit der Decke. 🙂

***

Alles in allem hatte unser Kennenlerntreffen also nun sage und schreibe 8 ganze Stunden gedauert! Wir hatten uns um 15:00 getroffen und uns um 23:00 verabschiedet. ❤ Das spricht doch für sich, was? 🙂 Ich hatte ihm ja versichert, dass ich mir für uns er Treffen viel Zeit nehmen würde, aber dass es dann so lange gedauert hatte, war für uns beide eine Überraschung – denn die Zeit, die Stunden waren einfach nur so verflogen.

Sanjay empfinde ich als wundervollen Menschen mit ganz viel Potential in ganz viele verschiedene Richtungen. Ich hatte ihm wahrheitsgemäß vorab geschrieben, dass mich deshalb Nerds und unerfahrene junge Männer so reizen, weil das oft so liebe Menschen sind, für mich wie ungeschliffene Diamanten, denen ich mich gerne annehme. Für mich ist Sanjay definitiv so ein ungeschliffener Diamant und ich bin froh, ihn nun in meinem Leben zu haben, da ich mich sehr mit ihm wohlfühle. Ich bin schon mega gespannt, wie es mit uns beiden weitergeht und uns die Reise des Lebens hinführen wird…

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